Während die Welt noch auf die postsynodale Exhortation zur Aufhebung des Ehesakraments und die Öffnung der Eucharistie für in Todsünde verstrickte Katholiken wartet, geht der gegenwärtige Papst einen Schritt weiter, relativiert das Weihepriestertum und lädt auch Nichtkatholiken zur Kommunion ein, wie die
FAZ berichtet.
Papst Franziskus hat die lutherisch-katholische Ökumene einen wichtigen Schritt vorangetrieben. Bei einer sonntäglichen Abendandacht in der evangelisch-lutherischen Christuskirche in Rom ermutigte er Eheleute aus konfessionell gemischten Ehen, nach Gewissensprüfung gemeinsam an der Kommunion teilzunehmen. …
Als Gastgeschenk überreichte der Papst der Gemeinde einen Abendmahlskelch mit der Patene für die Hostie in einem Holzkasten mit dem Wappen des Papstes. Diese Gabe von hoher Symbolkraft ist das übliche Geschenk des Papstes bei einem Besuch in einer anderen Diözese. Nun wird der Kelch im Gottesdienst einer lutherischen Kirche eingesetzt werden.
Heute morgen approbierte er dann (laut Eugenio Scalfari) ein neues Hochgebet, das auch für die Eucharistiefeier mit Atheisten geeignet ist:
Piep, piep, piep, wir haben uns alle lieb. Jeder esse, was er kann, nur nicht seinen Nebenmann, heute nehmen wir's ganz genau: auch nicht seine Nebenfrau. Hat er sie dann doch gegessen: Zähne putzen nicht vergessen! Piep, piep, piep, wir haben uns alle lieb.
Dem Vernehmen nach soll als Nächstes der Taufritus für Unentschlossene geöffnet werden, indem anstößige Passagen aus dem Credo eliminiert werden.
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