Mittwoch, 5. November 2014

Gute Gesellschaft



Athanasius Schneider, Weihbischof in der Erzdiözese St. Maria in Astana, Kasachstan, ergänzt den Ärger über die Beschimpfung glaubenstreuer durch „neu-heidnische“ Bischöfe durch eine interessante Beobachtung

And what is still aggravating, is the fact that such bishops try to legitimize their infidelity to Christ’s word by means of arguments such as “pastoral need”, “mercy”, “openness to the Holy Spirit”. Moreover they have no fear and no scruples to pervert in a Gnostic manner the real meaning of these words labeling at the same time those who oppose them and defend the immutable Divine commandment and the true non-human tradition as rigid, scrupulous or traditionalist. During the great Arian crisis in the IV century the defenders of the Divinity of the Son of God were labeled “intransigent” and “traditionalist” as well. Saint Athanasius was even excommunicated by Pope Liberius and the Pope justified this with the argument that Athanasius was not in communion with the Oriental bishops who were mostly heretics or semi-heretics. Saint Basil the Great stated in that situation the following: “Only one sin is nowadays severely punished: the attentive observance of the traditions of our Fathers. For that reason the good ones are thrown out of their places and brought to the desert” (Ep. 243).

Was es noch schlimmer macht ist die Tatsache, dass solche Bischöfe versuchen, ihre Untreue gegen Christi Wort durch Argumente wie „pastorale Notwendigkeit“, „Barmherzigkeit“, „Offenheit für den Heiligen Geist“ zu rechtfertigen. Weiterhin haben sie keine Angst und keine Skrupel, die wahre Bedeutung dieser Wörter in gnostischer Weise zu verdrehen, kleben gleichzeitig aber denen, die ihnen widerstehen und das unwandelbare göttliche Gebot und die wahre nicht-menschengemachte Überlieferung verteidigen, Etiketten wie „starr“, „übergewissenhaft“ oder „traditionalistisch“ an.
Während der großen arianischen Krise im 4. Jhd. wurde die Verteidiger der Göttlichkeit des Gottessohnes ebenfalls als „unnachgiebig“ und „traditionalistisch“ bezeichnet. St. Athanasius wurde sogar von Papst Liberius exkommuniziert, und der Papst rechtfertigte dies mit dem Argument, dass Athanasius nicht in Gemeinschaft mit den morgenländischen Bischöfen stand, die größtenteils heretisch oder halb-heretisch waren. St. Basilius der Große stellte in dieser Lage fest: „Nur eine Sünde wird heutzutage schwer bestraft: die sorgfältige Beachtung der Traditionen der Väter. Aus diesem Grund werden die Guten aus ihren Ämtern vertrieben und in die Wüste geschickt“.

Da scheint es ja noch weitere Parallelen zu geben.
Wer wird wohl als erster exkommuniziert – Burke, Müller, oder gar Ratzinger?!

The final Relatio of the Synod … will surely only increase the doctrinal confusion among the priests and the faithful, being in the air, that Divine commandments and Divine words of Christ and those of the apostle Paul are put at the disposal of human decision making groups.
Das Schlussdokument der Synode … wird sicherlich nur die Verwirrung über die Lehre unter den Priestern und den Gläubigen vergrößern, wo im Raum steht, dass göttliche Gebote und göttliche Worte Christi und die des Apostels Paulus der Verfügung durch menschliche Entscheidungszirkel anheimgestellt werde.

Nana, da hat der Bischof in abgelegenen Kasachstan wohl noch nicht mitbekommen, dass es gar keine Verwirrung gibt …

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