Indem der Zutritt zum Altar im Stufengebet gleichsam schrittweise erbetet wird und von fortwährenden Entsündigungsbitten begleitet ist, zeigt der Ritus eindringlich, wie mit der je größeren Nähe zu Gott das immer stärkere Verlangen einhergehen muß, seiner Heiligkeit zu entsprechen.beschränkt sich nicht auf das Eingangsphase.
Vor dem Evangelium etwa betete der Priester bzw. Diakon:
Reinige mein Herz und meine Lippen, allmächtiger Gott, der du die Lippen des Propheten Jesaja mit glühenden Kohlen gereinigt hast: so geruhe mich durch dein Mitleid zu reinigen, dass ich vermag, dein heiliges Evangelium [glaub]würdig zu verkünden. Durch Christus, unseren Herrn. Amen.Danach erbittet er den Segen, und der Priester spricht:
Der Herr sei in deinem Herzen und auf deinen Lippen, dass du würdig und angemessen sein Evangelium verkündest. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen(bzw. ersetzt, wenn er alleine zelebriert, „dein“ usw. durch „mein“ usw.)
Nach der neuen Ordnung wird, wenn ein Diakon das Evangelium verkündet, nur das untere Gebet genutzt, wenn es der Priester selbst macht, nur der farblich markierte Teil des oberen.
Naja, fast ein Drittel so gut wie vorher, würde ich sagen.
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