Man kann ja über den Nutzen theologischer Dissertationen
denken, was einem einfällt, worunter allerdings in den seltensten Fällen
Anflüge von Bewunderung der sprachlichen Klarheit sein dürften.
Einen Satz (aus einer Dissertation über die Theologie von H.U.
v.Balthasar), den ich unter meinen gesammelten Notizen wahrer Worte wiederentdeckte,
fand ich trotzdem schön:
Das Selbstsein nimmt im Maß seiner Relationalität zu, nicht etwa ab.
Ich würde meinen wollen, im Kern sei damit angedeutet, was
unser für seine komplexe Rede von manchen gescholtener Heiliger Vater Benedikt so ausgedrückte:
Die Liebe ist das, was den Menschen zum echten Abbild Gottes macht.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen