Montag, 13. Oktober 2014

Zweigeteilt

Der Zwischenbericht der Synode ist mir etwas schwer verdaulich, weil er gelegentlich im gleichen Abschnitt zwei einander logisch entgegengesetzte Aussagen enthält. Auch ist ein Verweis auf Familiaris Consortio Nr. 34 enthalten, woraufhin genau das Gegenteil vom dem, was ich dort entnehme, behauptet wird. Das muss ich wohl nochmal alles genauer lesen.

Einfacher ist es mit der Zusammenfassung von Pater Hagenkord. Die Aussage wird dort dadurch geschärft, dass jeweils von den beiden in den Absätzen enthaltenen gegensätzlichen Aussagen eine genommen wird. Besonders umstrittene Aussagen werden in der Zusammenfassung fettgedruckt.
Ein Gejammer über Mainstream-Medien-Berichtverzerrung wird völlig entbehrlich, wenn im Zentrum der kirchlichen Berichterstattung solche AgitatJournalisten sitzen.

3 Kommentare:

  1. „Der anthropologisch-kulturelle Wandel heute beeinflusst alle Bereiche des Lebens und erfordert eine analytische und breit gefächerte Untersuchung, die fähig ist, die positiven Formen von individueller Freiheit zu erfassen.” sagte Jesus, als die Ehebrecherin vor ihm gestellt wurde.

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  2. Und dem Blinden sagte er in seiner geduldigen und barmherzigen Pädagogik: „Deine Situation schließt nicht aus, auch die positiven Elemente, die – wenn auch in unvollständiger Form – gefunden werden können, wahrzunehmen. In geistlicher Unterscheidung wertschätze ich daher die positiven Werte, die sie enthält, mehr als ihre Begrenzungen und Unzulänglichkeiten. Ich nehme die Wirklichkeit deiner Blindheit an.“
    Der Blinde hörte es (denn das konnte er ja) und freute sich wie wild (nehme ich an).

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  3. Ich erinnere an Petrus als er zum Herrn sagte, nachdem er sein Leiden angekündigt hatte: „Es ist nicht klug, an eine einzige Lösung für alles zu denken oder an Lösungen, die durch ein ‚alles oder nichts‘ inspiriert sind”!

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