Dazu betet die Kirche:
Tagesgebet
Deus, qui beátæ Elísabeth tribuísti in paupéribus Christum cognóscere ac venerári, da nobis, eius intercessióne, egénis et tribulátis iugi caritáte servíre.Übersetzung
Gott, der du der seligen Elisabeth verliehen hast, in den Armen Christus zu erkennen und zu verehren, gib uns, durch ihre Vermittlung, den Bedürftigen und Bedrängten mit beständiger Liebe zu dienen.Deutsches Messbuch
Gott, du Vater der Armen, du hast der heiligen Elisabeth ein waches Herz für die Armen gegeben, in denen sie Christus erkannte und verehrte. Auf ihre Fürsprache gib auch uns den Geist deiner Liebe und leite uns an zu helfen, wo Menschen in Not und Bedrängnis sind.Vergleich
- Gott ⇒ Gott, du Vater der Armen
Schwatzliesel - der du verliehen hast ⇒ du hast gegeben
Wenigstens kein „geschenkt“. - in den Armen Christus zu erkennen und zu verehren ⇒ ein waches Herz für die Armen
Mt 25, 37-40 irgendwer? Steht da was von „wachem Herz“ oder von „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“, also „ihr hätten in diesen Armen mich erkennen können“?! - gib uns ⇒ gib auch uns den Geist deiner Liebe
Die „beständige Liebe“, die im Original das „dienen“ näher beschreibt, verselbständigt sich im DM und wird das Ziel der Bitte. - den Bedürftigen und Bedrängten ⇒ wo Menschen in Not und Bedrängnis sind
Na, das „Menschen“ dürfte in den Zeiten von „Laudato si“ aber nicht gerne gesehen werden. Was ist mit den bedrängten Bäumen? - mit beständiger Liebe zu dienen ⇒ leite uns an zu helfen
Das „dienen“, im Original das Erbetene, wird im DM durch einem Wörterschwall ersetzt.
Nach der alten Ordnung betet man:
Oratio
Tuorum corda fidelium, Deus miserator, illustra: et, beatae Elisabeth precibus gloriosis; fac nos prospera mundi despicere, et caelesti semper consolatione gaudere.Übersetzung
Die Herzen deiner Gläubiger, Gott Erbarmer, erleuchte, und, durch die ruhmreichen Gebete der seligen Elisabeth, lass uns die Glücksgüter der Welt verachten und uns am himmlischen Trost immer erfreuen.
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