In Kalifornien sollen die Studierenden demnächst vor dem Geschlechtsverkehr „Ja“ sagen müssen. Also nicht vor dem Traualtar, sondern irgendwie.
Hintergrund ist, dass die Studierenden derzeit dabei oft so betrunken sind, dass sie sich hinterher nicht mehr erinnern können, ob der Umgang überhaupt einvernehmlich war.
Es wird darauf hingewiesen, dass damit die Beweislast von einem vermeintlichen Missbrauchsopfer zum vermeintlichen Täter verschoben werde.
Hm, frage ich mich da, werden wohl eines Tages Party-Ausstattungs-Kombi-Packs angeboten werden, mit Kondom und Geschlechtsverkehrseinwilligungsformular? Wie soll man sich das praktisch vorstellen: mitten im wildesten Vorgang hält der Studierende plötzlich inne – nicht um nachzudenken, ob es überhaupt richtig ist, was es gerade tut, sondern um den Papierkram zu erledigen?! Die Idee ist so glänzend, dass ich mich frage, ob gerade jemand von den abgewählten Grünen-Ex-MdBs ein Praktikum in Kalifornien macht ...
Möglicherweise aber fahren demnächst auch Kleinbusse aus Kalifornien nach Dänemark, um den dortigen Landwirten ein kleines Zubrot zu verschaffen.
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