Der für Chancengleichheit zuständige KPN-Programmdirektor Jasper Rynders [hat] im Gespräch mit der Zeitschrift Intermediair … angeführt, die Anwerbung von Frauen für Spitzenpositionen sei auf Kosten hochqualifizierter Männer mit Migrationshintergrund gegangen. ...Da kann die Wirtschaft aber von der Politik noch richtig lernen – die müssen bei ihrer Personalsuche soviele Nebenbedingungen („Proporz“) einhalten, dass für einen gegebenen Posten schon aufgrund der Quoteneinschränkungen jeweils ohnehin nur maximal eine Person in Frage kommt, was eine Auswahl nach Qualifikation entbehrlich macht. Aber soweit in KPN noch lange nicht, denn Ryndery stellt fest, dass „die Frauen eigentlich den Männern gleichen, die schon da sind“ – nämlich alle berufserfahren und mit höherem Bildungsabschluss. – Das „sei angesichts der Veränderungen der niederländischen Gesellschaft ein ‚unerwünschter Nebeneffekt.’“
KPN prüfe bei Stellenausschreibungen sorgfältig, ob geeignete Frauen unter den Bewerbern seien. Sein Unternehmen sei aber auch bemüht, den Anteil von Mitarbeitern mit Migrationshintergrund sowie von homosexuellen Frauen und Männern im Management zu erhöhen.
Da wird echt mal der Finger in die Wunde gelegt! Wann kommt die Quote für Kinder, Schulabbrecher und Minderleister in Führungspositionen?!?
Manchmal habe ich den Eindruck, dass wir mit den Problemen unserer heiligen Mutter Kirche noch ganz gut bedient sind
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