Dienstag, 16. September 2014

Ex falso quodlibet



Schon jene intimen Kenner der Wahren Absicht Jesu, die ihre Ansichten zu allen möglichen aktuellen Themen mit ernstem Gesicht, das eine nähere Sachkenntnis entbehrlich macht, ohne näheren Bezug zum geoffenbarten Wort Gottes als Neue Deutschkatholische Kirchlichkeit verkünden, bewegen sich meines Erachtens auf schwankendem Boden.
Wie aber soll man Schlussfolgerungen von Dialogaktivisten bewerten, die auf Annahmen basieren, die diametral der Schrift entgegenstehen?!

Beispiel:
Bischof: „... Pädagogik Jesu, der auch nicht gejammert hat, dass viele Leute wegbleiben ...“

Lk 17,17 f: Da sagte Jesus: Es sind doch alle zehn rein geworden. Wo sind die übrigen neun? Ist denn keiner umgekehrt, um Gott zu ehren, außer diesem Fremden?



Wünschenswerte wäre statt bischöflicher Relevanzsteigerung durch Wirklichkeitsverweigerung, es zur Abwechslung einmal mit Evangeliumsernstnehmung zu versuchen.
 

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