Schon jene intimen Kenner der Wahren Absicht Jesu, die ihre
Ansichten zu allen möglichen aktuellen Themen mit ernstem Gesicht, das eine
nähere Sachkenntnis entbehrlich macht, ohne näheren Bezug zum geoffenbarten
Wort Gottes als Neue Deutschkatholische Kirchlichkeit verkünden, bewegen sich
meines Erachtens auf schwankendem Boden.
Wie aber soll man Schlussfolgerungen von Dialogaktivisten
bewerten, die auf Annahmen basieren, die diametral der Schrift entgegenstehen?!
Beispiel:
Bischof: „... Pädagogik Jesu, der auch nicht gejammert hat,
dass viele Leute wegbleiben ...“
Lk 17,17 f: Da sagte Jesus: Es sind doch alle zehn rein
geworden. Wo sind die übrigen neun? Ist denn keiner umgekehrt, um Gott zu
ehren, außer diesem Fremden?
Wünschenswerte wäre statt bischöflicher Relevanzsteigerung durch Wirklichkeitsverweigerung, es zur Abwechslung einmal mit Evangeliumsernstnehmung zu
versuchen.
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