In Jesu Nähe wird alles neu, alles heil.
Doch gleichzeitig - erinnert der Passauer Bischof Oster
- mache Jesus „immer und immer wieder deutlich, dass von diesem Geschenk seiner
Nähe ein Anspruch ausgeht: Man kann sich letztlich nicht von Ihm berühren und
heilen lassen - und anschließend (!) in seiner Nähe bleiben, ohne seiner
Aufforderung zur Bekehrung nachzukommen. …
Ja, es ist so: solange er schöne Geschichten vom Reich erzählt und Brote für alle verteilt, laufen sie Ihm in Scharen nach. Aber je ausdrücklicher wird, wer Er wirklich ist, und dass es wirklich darum geht, sich für Ihn zu entscheiden, mehr noch, in die Bereitschaft zu finden, für Ihn sein Leben zu geben, desto mehr laufen nach und nach fast alle wieder davon - bis hin zu seinem unerträglichen Ende am Kreuz, bei dem er nahezu alleine war.“
Ja, es ist so: solange er schöne Geschichten vom Reich erzählt und Brote für alle verteilt, laufen sie Ihm in Scharen nach. Aber je ausdrücklicher wird, wer Er wirklich ist, und dass es wirklich darum geht, sich für Ihn zu entscheiden, mehr noch, in die Bereitschaft zu finden, für Ihn sein Leben zu geben, desto mehr laufen nach und nach fast alle wieder davon - bis hin zu seinem unerträglichen Ende am Kreuz, bei dem er nahezu alleine war.“
…
Im Blick auf unsere Fragen bedeute dies aber: „Man kann die Größe dieser
Liebe nicht von ihrer Wahrheitstiefe trennen, man kann nicht bei Ihm bleiben,
ohne in einen Prozess der Verwandlung einzutreten und sich von Ihm umformen zu
lassen. Und zwar in Menschen, die dem Gebot Gottes entsprechen wollen und
können.“
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